Alle Bauernregeln, egal ob wahr oder falsch, haben etwas gemeinsam:
Sie regen die Menschen dazu an, auf das Wetter und die Natur zu achten!
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Im Dezember Schnee und Frost, das verheißt viel Korn und Most.
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Kalter Dezember und fruchtbar Jahr sind vereinigt immerdar.
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Auf kalten Dezember mit tüchtigem Schnee folgt ein fruchtbar Jahr mit reichlich Klee.
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Dezember, kalt mit Schnee tut dem Ungeziefer weh.
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Ist der Dezember wild mit Regen, dann hat das nächste Jahr wenig Segen.
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Donnert’s im Dezember gar, kommt viel Wind im nächsten Jahr.
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Dezember, veränderlich und lind, ist der ganze Winter ein Kind.
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Wie die Witterung an Adam und Eva (24.12.), so bleibt sie bis Ende des Monats.
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Wenn es Weihnachten flockt auf allen Wegen, das bringt den Feldern Segen.
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Ist es Grün zur Weihnachtszeit, fällt der Schnee auf Ostereier.
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Hängt zu Weihnacht Eis von den Weiden, kannst du zu Ostern Palmen schneiden.
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Ist es Weihnachten kalt, ist kurz der Winter, das Frühjahr kommt bald.
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Wer sein Holz nach Weihnachten fällt, dessen Gebäude zehnfach hält.
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Weihnachten im Schnee, Ostern im Klee.
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Bis Weihnacht gibt es Speck und Brot, danach kommt Kält’ und Not.
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Je dicker das Eis um Weihnacht liegt, je zeitiger der Bauer Frühling kriegt.
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Bringt das Christkind Kält’ und Schnee, drängt das Winterkorn in die Höh’.
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Wenn’s Christkindlein Tränen weint, vier Wochen keine Sonne scheint.
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Weihnacht, die im grünen Kleid, hält für Ostern Schnee bereit.
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Viel Wind in den Weihnachtstagen, reichlich Obst die Bäume tragen.
Deutschland ist das Land der Regeln und Gesetze.
Für fast jeden Aspekt des Alltags gibt es eine Norm, an der man sich ausrichten soll.
Darauf achtet die Natur allerdings wenig.
Insbesondere das Wetter macht meistens, was es will – und vergisst,
der teuren Technik des Wetterdiensts Bescheid zu geben.
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